6 more to go!

Das erste Semester ist um. 

Am Mittwoch endete das letzte Seminar des ersten Semesters. 

Die Prüfungen sind alle geschrieben und die Ergebnisse teilweise schon verbucht. 

Ich freue mich so sehr! Der Start ins Studium ist super gelaufen. :-) 

Ich genieße nun zwei Wochen Semesterferien, bevor am 10. März mein erstes Blockpraktikum beginnt. 

Darauf freue ich mich wie ein Honigkuchenpferd. Ich bin in einer dritten Klasse und schon sehr gespannt, was auf mich zukommt. 

Unter anderem wird ein eigener Unterrichtsversuch dabei sein! Ob das klappen wird? 

Ich werde es sehen. 

Und nun werde ich erstmal meine Semesterferien genießen und backen, kochen, lesen, nähen :-) 

Alles Liebe, 

Julie

Ein neues Zuhause. Mein neues Zuhause!

Das neue Jahr ist nun schon gar nicht mehr so jung! 

Doch bei mir ist schon reichlich was passiert. 

Ich bin umgezogen.  

Dieselbe Stadt, aber eine andere WG. 

Nun kann ich in fünf Minuten zur Uni laufen, was ca. 30 Minuten mehr Schlaf am Morgen bedeutet! Juhu! 

Außerdem habe ich mich neu eingerichtet. Komplett! 

Dafür habe ich einen Großeinkauf beim Möbelschweden getätigt und bin nun zwar noch in einem recht kahlen Zimmer und ohne Nachttischchen untergebracht, aber habe dafür wirklich ein absolut hübsches Zimmerchen!  

Außerdem beginnen in 3 Wochen meine Prüfungen, was heißt, dass ich momentan wirklich viel am Lernen bin.  

Ich kann einfach nicht einschätzen wie schwer oder nicht schwer die Prüfungen werden. 

Oh Mann, das macht mich noch verrückt! 

Alles Liebe, 

Julie

Neues Jahr, neues Glück.

Hä? Was? 

Es ist doch noch gar nicht Neujahr! 

Stimmt, aber ab 1. Januar werde ich woanders wohnen. 

Heute habe ich die neue Wohnung besichtigt und ich bin begeistert. 

Das Zimmer ist zwar klein, aber dafür fein. 

Der Vermieter stellt eine Küche mit Kühlschrank und Spülmaschine. 

Außerdem stellt er eine Waschmaschine und einen Trockner in die Wohnung. 

Das erleichtert so vieles! 

Ich muss die Wäsche dann nicht ständig mit nach Hause nehmen zum Waschen. 

Allerdings kommt nun auch einiges auf uns (eine Freundin & mich) zu: 

der dritte Mitbewohner muss fest zusagen, 

der Mietvertrag muss unterschrieben werden, 

Internet und Co. müssen organisiert werden, 

Möbel müssen gekauft werden,

und, und, und...

... und ich brauche einen Nachmieter für das jetzige Zimmer, das ich ja eigentlich noch bis März habe. Ich fühle mich hier allerdings nun nicht so richtig wohl. 

Ich hoffe so sehr, dass ich jemanden finde. 

Es ist mir schon fast egal, wen. Hauptsache irgendjemanden. 

Damit ich hier rauskann. 

Naja, abwarten und Tee trinken und Nachmieter suchen. 

Wird schon werden! 

Bis dahin, 

Julie

Tschu, tschu, tschu - die Eisenbahn

Der Zug, the train, le train - einer meiner treusten Begleiter seit Beginn meines Studiums. 

Fast jedes Wochenende verbringe ich über sieben Stunden im Zug. 

Nach Hause dauert eine einfache Strecke ca. 3 3/4 Stunden, 

zu meinem Lieblingsmenschen ebenfalls. 

Zug fahren ist ganz schön teuer, eine Fahrt würde mich bei alleiniger Reise jeweils 22€ kosten, macht pro Wochenende 44€, im Monat über 100€! 

Zum Glück habe ich mir eine Stadt zum Studium ausgesucht, die mich sowohl das BW-Ticket als auch das Bayernticket nutzen lässt und so kann ich pro Fahrt auf ca. 8€ kommen, macht 16€ hin und zurück, monatlich wäre es weniger als die Hälfte.

An die Sparpreise komme ich jedoch nur, wenn sich genau vier andere Mitfahrer finden - das ist meist nur Sonntag abends drin, denn da wollen alle zurück. 

Alles in allem zahle ich pro Fahrt ca. 30€. Ich denke, dass das ganz in Ordnung ist, natürlich kein Schnäppchen, aber dafür kann ich meine Liebsten sehen. 

Da verzichte ich dann lieber mal auf ein Auswärtsessen mehr. :-) 

Heute hatte ich übrigens einen richtigen Faulenzertag. 

Da heute Buß- und Bettag ist, war von acht Uhr bis zwölf Uhr keine Uni. 

Ich habe aus dem halben Feiertag einfach einen ganzen gemacht und Sozialpsychologie und Englische Sprachpraxis ausfallen lassen, gnihihi. 

Damit verabschiede ich mich, 

Julie

Häkelliese

Oh nein, ich habe Fieber! 

Boshifieber! 

Was (my)Boshi ist? Eine supertrendy Wolle beziehungsweise supertrendy Mützen 

aus supertrendy Wolle. 

Da habe ich direkt die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, mir zwei Häkelnadeln - erst die falsche, dann die richtige Größe - gekauft, dazu noch bunte Wolle (es gibt SO viele Farben von myBoshi!) und ein Maßband. 

Letzteres ist unabdingbar, sonst besteht die Gefahr, dass aus der Mütze ein Utensil / Umzugskarton wird - so wie mein erster Versuch!

Aber natürlich möchte ich viel lieber mein erstes gutes annehmbares Ergebnis zeigen! 

Es ist eine Mischung aus Beanie und Long Beanie - für das eine zu lang, für das andere zu kurz, aber das ist jetzt nunmal so!

Und nun... Tadaaa: 

 Ich bin stolz wie Oskar auf diese Mütze, auch wenn sie gewiss nicht perfekt ist.

Die Farbübergänge sind krumm und auch der Abschluss ist nicht ganz gerade. 

Ich denke aber, dass sich das alles noch mit der zweiten, dritten, vierten Mütze verbessern lässt.

Die Mütze ist übrigens nicht für mich, sondern für meinen kleinen Bruder. Die grüne Wolle ist in Wirklichkeit viel knalliger, richtig neongrün. 

Und so sieht sie von vorne aus - fast wie vom Profi, hahaha! 

Damit verbleibe ich mit lieben Grüßen, 

Julie

Und plötzlich ist es dunkel.

Das ist einfach wirklich komisch! 

Es ist nun zehn nach fünf und stockdunkel draußen! 

Mir kommt es vor, als wäre es schon weit nach zwanzig Uhr und ich muss mich zusammenreißen, nicht jetzt schon mein Abendessen zu kochen. 

Das ist aber auch echt doof! Nun musste ich mich mit einem - zugegebenerweise sehr leckeren - Jogurt zufrieden geben. 

À propos Essen: Das ist ja so eine Sache für sich. 

Ich würde supergern richtig kochen, mit allem drum und dran. 

Überbacken, gebraten, gekocht,... - alles, was das Herz begehrt. 

Aber leider gibt es da etwas, was mich stört: Kochen für eine Person ist einfach langweilig. 

Es macht keinen Spaß, immer nur Miniportionen zu kochen. 

Es macht keine Freude, eingefrorenes Essen zu essen. 

Es macht keine Lust, alleine ein leckeres Essen zu essen. 

Darum ist meine Ernährung hier einfach nicht so vielfältig. 

Oft (also, wirklich oft, so drei bis vier Mal pro Woche) gibt es Nudeln mit Tomatensoße. 

Da bin ich aber echt kreativ: Fertige Tomatensoße von Barilla, von Miracoli, von Aldi und ab und an auch mal selbst gemachte.  

Naja, ich geh dann mal in die Küche, Tomatensoßen vergleichen. 

Julie

P.S.: Die von Miracoli hat mir viel besser geschmeckt als die von Barilla. 

Die selbst gemachte mit Mamis Gewürz war aber am besten! Hi, hi! 

Frei genommen.

Erstaunlich, wie einfach es plötzlich geht. 

Wollte man in der Schule immer sofort ein Attest oder Ähnliches sehen, braucht man jetzt einfach nicht mehr zu erscheinen und niemanden interessiert es. 

Wie wunderbar doch das Uni-Leben ist! 

Darum habe ich mir diese Woche ein extralanges Wochenende gegönnt und bin schon Mittwochabend nach Hause gefahren. 

Nach Hause fahre ich übrigens am liebsten per Mitfahrgelegenheit. 

Das ist - im Vergleich dazu, wenn ich allein Zug fahre - ca. fünf Euro günstiger und ich bin fast anderthalb Stunden früher zuhause. 

Doch mein Plan wurde gestern gestoppt. Oder besser gesagt gestaut. 16km lang ging es nur im Schneckentempo voran. Schrecklich.

Mit einem kleinen Sprint und einem netten Mann, der mir die Tür aufhält, habe ich meine S-Bahn noch gerade so geschafft. Nur mein Wechselgeld fehlt - darüber hat sich nun wohl derjenige gefreut, der nach mir seine Fahrkarte gelöst hat. 

Ansonsten gibt es vorerst nichts neues, aber sicher passiert bald etwas spannendes! ;-D

Herzlichst, 

Julie